Was ist Klassische Homöopathie?
Der deutsche Arzt Christian Friedrich Samuel Hahnemann, Begründer der heutigen Homöopathie, prägte für die von ihm
vertretene Therapie den Grundsatz „Similar similibus currantur“ (Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt). Damit ist gemeint, dass die Behandlung mit solchen Mitteln erfolgt, die in größerer Menge
bei Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen hervorrufen ganz im Gegensatz zum Heilverfahren der Allopathie, das Krankheiten mit entgegengesetzt wirkenden Mitteln zu heilen versucht. Die
Klassische Homöopathie ist somit kein Sammelbegriff für die so genannten „alternativen“ Heilmethoden – sie ist eine eigenständige Therapieform mit eindeutig festgelegten Gesetzen.
Die Klassische Homöopathie nimmt ihre Arzneistoffe aus der Pflanzen- und Tierwelt sowie den Mineralien. Zunächst werden
aus den verschiedenen Arzneisubstanzen Essenzen, Tinkturen, Lösungen oder Verreibungen von einem bestimmten Arzneigehalt bereitet. Diese werden dann nach gewissen Regeln weiter verdünnt, die so
genannte „Potenzierung“.
Die Aufgabe des Therapeuten ist, individuell für jeden Patienten – seinem Krankheitszustand entsprechend – das
passende Heilmittel zu finden.
Wann Klassische Homöopathie?
Die Therapieform der Klassischen Homöopathie eignet sich sowohl für akute als auch chronische Erkrankungen.
Die Grenzen der Homöopathie sind allerdings dann erreicht, wenn zerstörte Organe, angeborene Missbildungen usw. vorliegen
– eine Heilung kann mit ihren Mitteln nicht erzielt werden.
Bei chronischen Erkrankungen, die zum Teil auch Auswirkungen auf die Psyche haben bzw. durch psychische Belastungen
entstanden sein können, kann die Klassische Homöopathie hervorragend mit der Bioresonanztherapie kombiniert und abgerundet werden.